Die Sales Promotion hat sich bei uns

Nahe Advertisement und Public Relations bildet die Verkaufsförderung den dritten Konstituenten innerhalb der Kommunikationspolitik. Die Sales Promotion — äquivalent mit der amerikanischen Benennung „Sales Promotion" — beherbergt der Absatz kurzfristig

anregende Maßnahmen. Aus der Blickrichtung des Herstellers richtet sie sich an drei Abnehmerkreise: Absatzorgane (Außendienst), Vertriebsmittler und Endverbraucher.

Die Sales Promotion hat sich bei uns erst nach dem zweiten Weltkrieg zu einem unabhängigen absatzpolitischen Instrument entwickelt und über die Jahre hinweg an Bedeutung innert des Marketing-Mix hinzugewonnen. Als essentielle Hintergründe für diese verstärkte  Signifikanz der Verkaufsförderung sind verschiedene Veränderungen am Markt anzusehen: Der Umbruch vom Vertreiber- zum Kundenmarkt, in dem der Absatz zum Stausektor für die Hersteller wurde.

Außerdem die Erstarkung des Handels wie auch der erforderliche Umdenkablauf in der Verkäuferfunktion — weg vom alleinig „Reinverkäufer", hin zum „ Vertriebsberater". Letztlich bot der Siegeszug der Selbsthandhabung im Einzelhandel für die Sales Promotion massive Reaktionsoptionen, aufgrund dessen, dass sich damit die Aussicht zur Auslösung von Impulskäufen bot.

Die elementaren Züge und Rollen der Sales Promotion sind in der Unterstützung beim Rein- und Rausverkauf der Handelsgüter zu sehen. In Form der „Rein Sales Promotion" soll die Sales Promotion den Außendienst wirksam fördern, damit die unabdingbare Verteilung und Bevorratung im Kommerz für das Fabrikat zu erreichen. Durch der „Raussales Promotion" soll der Abverkauf der Produkte aus dem Kaufhaus forciert werden. Dabei wendet sich die Verkaufsförderung sowohl an den Kommerz als ferner an den Letztverbraucher.

Betreffend der für die Zielerreichung erforderlichen Regsamkeiten bietet die Sales Promotion eine ausgesprochene Mannigfaltigkeit an gesonderten Einzelinitiativen. Auf der Handlungsebene Außendienst geht es darum, die Errungenschaft der Reisenden zu optimieren. Hierzu muss an den beiden Gegenständen, welche jede Leistungsabgabe vorgeben, angesetzt werden: Effektivität und Leistungsbereitwilligkeit.